AUS für SBSG TreffSüd?- DRINGEND

Hier ein Link zu einem Video auf Facebook von der Stuttgarter Stadträtin Frau Dr. Hackl:

Ein neuer Komet in Stuttgart?

1098/2025 BV.
Nein das ist kein neuer Komet, auch wenn die so ähnlich heißen. Das ist die Liste von Haushaltskürzungen und zwar massiven Kürzungen im Bereich des Sozialen. So heißt die Vorlage, die Beschlussvorlage, Haushaltskonsolidierungskonzept der Verwaltung. Es sind insbesondere Angebote für Menschen mit Handicaps, für Menschen mit Behinderung, für Menschen die psychisch erkrankt waren oder erkrankt sind. Über diese Angebote ist der Rasenmäher ziemlich massiv darübergefahren.

Ich will ein Beispiel nennen: der Bürgertreff Süd in Trägerschaft des Bürgerkreises für seelische Gesundheit Stuttgart. Seit über 40 Jahren bietet der Bürgerkreis Stuttgart für Menschen mit psychischen Erkrankungen einen geschützten Raum, eben diesen Treffpunkt Süd der mittlerweile in Bad Cannstatt verortet ist. Dort können sich Menschen treffen in geschütztem Raum, sich austauschen. Man unternimmt vieles gemeinsam. Nun soll eine Kürzung erfolgen in Höhe von 2500 Euro jährlich. das ist fast die gesamte städtische Förderung. Und wenn die ausbleibt wird der Treffpunkt Süd in dieser Form so nicht mehr bestehen. Damit ist eine rote Linie überschritten, die wir so nicht akzeptieren können und werden.

Wir von der Fraktionsgemeinschaft SPD und Volt werden dafür kämpfen, dass es den Treffpunkt Süd und weitere Angebote solcher Art weiterhin gibt.

Bitte schreibt in einem Brief die Gemeinderäte alle selbst nochmal an, dass die Streichung der Förderung des SBSG TreffSüd überdacht wird, 
und welche schlimmen Auswirkungen dies auf die Selbsthilfelandschaft und -gemeinschaft in Stuttgart bedingt.

Hierbei ist zu bedenken, dass der Stuttgarter Bürgerkreis für seelische Gesundheit der Trägerverein der Initiative Psychiatrie-Erfahrener Stuttgart ist und somit auch die Zukunft dieser IPE in Frage steht. Dies bedeutet keine Vertretung mehr im GPV und als sachkundige Bürger aus einer eigenständig organisierten psychiatriepolitischen Selbsthilfe heraus. Die Kommunalpolitik zerstört damit Bürgerliches Engagement und verschlechtert enorm die Lebensumstände von Psychiatrie-Erfahrenen, die in der Selbsthilfe eine Entlastung durch Verständnis bei Erfahrungsexperten erfahren.

Die Selbsthilfe-Organisation wirkt in dieser Art Suizid-präventiv und Gewalt-präventiv.

Hier ein offener Brief an Stuttgarts Sozialbürgermeisterin Fr. Dr. Sußmann:
SBSG e.V. Offener Brief
(Nicht durch künstliche Intelligenz generiert).